ein für uns sportlich sehr erfolgreiches Jahr, geht heute zu Ende.
Ein Ende der Pandemie ist noch immer nicht in Sicht. Viele Menschen leiden unter den unterschiedlichsten Dingen und Einschränkungen. Beruflich trifft mich das Problem der unterbrochenen Lieferketten, andere Menschen leiden unter Vereinsamung, haben gesundheitlich große Probleme und/oder haben sogar durch die Pandemie geliebte Menschen verloren.
Die Flutkatastrophe wirkt nach. Die Tatsache, dass wir samstags vor der Flut noch den Gesamtsieg Sport der Ahr-Rotwein-Klassik errungen haben und nur wenige Tage danach viele der Häuser und Ortschaften, an denen wir vorbei und hindurch gefahren, schlicht nicht mehr existierten. Entsetzen beschreibt das Gefühl nur unzureichend welches uns bei den Bildern aus dem Ahrtal ergriffen hat. Mangels anderer Möglichkeiten haben wir an die Kollegen des AAC Bad Neuenahr-Ahrweiler gespendet. Sie konnten vielen Menschen unkompliziert und unbürokratisch helfen.
Clubmeister
Mit dem Titel des Clubmeisters und der Vize-Clubmeisterin haben meine Frau und ich im MSC Bingen ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Bei der ADAC Mittelrhein Meisterschaft habe ich es noch zum Vize-Meister geschafft. Zwei Gesamtsiege und einige Podestplätze konnten wir erringen. Die letzten zwei Meisterschaftsläufe bin ich mit Sohn oder Vater gefahren. Dabei hatten wir über die ganze Saison wenig Druck und viel Spass an der Sache und vor allem viel Freude mit Freunden und Gleichgesinnten Zeit verbringen zu können.
Sportgerät 2021
Natürlich hat auch der 1970er Ford P7b 17m 1700s seinen Anteil an dem Erfolg. Er zaubert ein Lächeln in das Gesicht der Menschen die ihn sehen. Oft hört man aus dem Publikum: „Das war mein erstes Auto.“, „Den hatte mein Vater auch.“ oder „So einen hatten wir auch mal … „. Technisch hat er nahezu problemlos durchgehalten. Ein abgefallenes Hosenrohr am rechten Krümmer war die einzige echte Panne, die wir aber während der Mittagspause der Veranstaltung leicht reparieren konnten. Der Tankgeber ist Mitte des Jahres ausgefallen. Hier und da ein paar Kleinigkeiten, aber im großen und ganzen keine Probleme. Eigentlich soll der Wagen nun verkauft werden, denn der „Rote“ müsste 2022 fertig werden. Meine Beifahrerin hat aber nun ein Veto eingelegt. Man sehen, ob sie auch eine Idee hat wo der Wagen auf Dauer geparkt werden soll?
Bleibt zu hoffen, dass 2022 für die Welt ein besseres Jahr wird und für uns Mittelrhein-Klassik-Motorsportler so gut wie 2021. Bis neulich!
Am 11. Juli ist im Ahrtal wir Welt noch in Ordnung. Wir fahren diese Veranstaltung zum dritten Mal und freuen uns jedes Jahr auf dieses Event. 2019 sind wir mit dem Porsche 911 gefahren und haben den 2. Rang erreicht. 2020 waren wir nicht ganz so erfolgreich und landeten im Mittelfeld. Aus Sport wurde Tourensport. ORI Aufgaben weichen der Bildersuche und das ist bekanntermaßen für uns eher ein Graus als Freude. Aber auch 2020 hatten wir dennoch Spass, denn die Veranstaltung an sich ist immer schön und man trifft viele liebgewonnene Weggefährten.
2021 ist der übliche Ort für Start und Ziel (der Kurpark in Bad-Neuenahr Ahrweiler) eine Baustelle. Deshalb startet die Rallye dieses Jahr in Grafschaft. Es gibt ein buntes Rahmenprogramm und ein sehr großes Teilnehmerfeld. Frühstück im Freien mit Freunden, eine sehr nette Kundin kommt mit Mann und Tochter zum Autos gucken und wir starten pünktlich in die Veranstaltung um 10:04:00.
Was auch immer die Touristen dieses Jahr zu tun hatten, wir hatten diesmal nur ein „paar“ Bilder. Dafür gab es aber viele gute andere Fahraufgaben, Kartenaufgaben, Chinesen und GLPs.
Sonderprüfung
Eine Sonderprüfung ist besonders launig. Ein Parkur in einem Gewerbegebiet. Start an der Lichtschranke, scharfe Rechtskurve, kurzes Bergaufstück, dann eine enge Linkskurve. Es folgt eine kurze Gerade auf der versetzt drei Bretter liegen. Zwei auf der rechten Seite, eines auf der linken Seite der Strasse. Das rechte Brett muß mit beiden rechten Rädern überfahren werden, dann Wechsel auf die andere Strassenseite und mit beiden linken Rädern das linke Brett überfahren. Wieder Wechsel der Fahrbahn und wieder mit den rechten Rädern das rechte Brett überfahren. Immer in voller Länge des Brettes. Der Abstand ist natürlich so gewählt, dass man nicht viel Weg/Zeit für den Wechsel hat. Es folgt eine enge Linkskurve, gefolgt von einer spitzen Linkskurve, dicht gefolgt von einer 90° Rechtskurve. Durch die Lichtschranke durch und hinter der Lichtschranke auf einem Bierdeckel, der am rechten Strassenrand liegt, mit dem rechten Vorderrad zum Stehen kommen. 01:18,500 ist die Zeit. Der Bierdeckel ist perfekt unter dem Gummi.
Soweit so gut, nun müssen wir die ganze Sache wiederholen. Jedenfalls bis auf den Bierdeckel und in exakt der gleichen Zeit. Warum auch immer lasse ich mir bei der Bestätigungsrunde für die ersten 200m viel Zeit und fahre viel zu entspannt über die Bretter. Als meine Beifahrerin dann aber zwei Kurven vor Schluss anfängt von 10 runter zu zählen, kommt Panik auf. Vollgas (obwohl nur 75 PS, der V4 tritt gut an). Die letzte spitze Kurve links geht es mit quietschenden Reifen herum, 3—2, die 90 Grad Kurve rechts dann schon im Drift, im Kofferraum schlägt der Werkzeugkoffer Purzelbäume, 1—0—.—, und durch die Lichtschranke. Im Anschluss muss ich erstmal an den Strassenrand fahren und anhalten um im Kofferraum wieder alles an seinen Platz zu stellen und den Blutdruck nebst Puls zu senken. Was für eine wilde Fahrt. Der Spass ist aber groß bei der Aktion und alle Umstehenden grinsen in der breitesten Art und Weise.
Die weiteren Kartenaufgaben, Gleichmäßigkeitsprüfungen, Sollzeitprüfungen, Chinesen, Bilder und die stummen Wächter haben wir auch ganz gut hinbekommen. Sodaß wir frohen Mutes und in der Hoffnung auf den Anzug auf das Treppchen wieder in Grafschaft einlaufen.
Siegerehrung
Bis der letzte Tourist (150 Starter in Summe) eingelaufen ist, die Bordkarten ausgewertet sind und alles weitere vorbereitet wird, vergehen sicherlich noch 2h. Bei etwas mehr als einer 1h Heimfahrt entscheiden wir uns noch vor der Siegerehrung den Heimweg anzutreten. Die Kinder sind alleine zu hause. Nach einer kleinen Stärkung und einem Kaffee machen wir uns über die A60 auf den Weg nach Appenheim. Freunde, die die Siegerehrung abwarten, bitten wir ggfs. anfallende Trophäen mitzunehmen.
Im weiteren Verlaufes des Abends ereilt uns per WhatsApp dann die Nachricht, daß wir gewonnen haben! 🏁 😊 Mit 88,7 Strafpunkten können wir in der sportlichen Klasse den Sieg erringen. Der Zweite hat schon 129,4 Strafpunkte und ein Fahrzeug von 1989. Der Pokal ist, wie immer beim AAC, etwas anders als „üblich“. Dieses Jahr ist es eine zur Uhr umfunktionierte Bremsscheibe. Sehr chic und sie hängt auch schon in der Garage an der Wand. Der 1. Platz bringt viele Punkte für die Clubmeisterschaft. Die können wir gebrauchen nach den eher durchwachsenen Ergebnissen der ersten Läufe. Vielleicht können wir in der Mittelrhein Meisterschaft doch noch auf das Podium fahren?
Die Flut
In der Nacht des 14. Juli 2021 rollte durch das Ahrtal eine historische Flutwelle. Der Schock sitzt auch bei uns tief, obwohl wir mehr als einhundert Kilometer weit entfernt sind. Viele Bekannte aus dem Rallyesport wohnen im Ahrtal und der Umgebung. Die Vorstellung, daß ganze Ortsteile und Häuser, an denen wir am Sonntag noch vorgefahren sind, nicht mehr existieren, ist schwer zu ertragen. Noch schlimmer ist der Gedanke, daß Menschen die am Sonntag noch an der Straße standen und den Oldtimern zugejubelt haben, ihr Leben verloren haben könnten, oder Angehörige vermissen müssen. Als die Nachricht kommt, dass der AAC Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Spendenaktion ins Leben gerufen hat, spenden wir umgehend 500 EUR und helfen bei einem befreundeten Team mit einem Stromgenerator aus. Man kann noch immer Spenden und die Kollegen vor Ort sorgen dafür, daß die Hilfen direkt zu denen kommen, die es am dringendsten brauchen.
Es gibt drei Läufe zur ADAC Mittelrhein Klassik Meisterschaft über die ich berichten kann. Coronabedingt alle kontaktlos, was der Freude und dem Spaß aber keinen Abbruch tut. Die „sportlichen“ Komponenten dfallen dabei größtenteils flach und die Veranstaltungen haben allesamt einen eher „touristischen“ Charakter.
Abholung in Bockenau
Fangen wir aber mal vorne an! Am 9. April darf ich mir einen Tag Urlaub nehmen. Heiko Will ist mit meinem 17m soweit, dass ich ihn abholen kann. Fleissige Leser dieses Blogs fiebern sicher schon ab dem 3. Update zum Artikel „3,2,1 … meins! Upps …“ mit. Die Abholung am 12. März hat der TÜV verhindert. Eine Warnblinkanlage (scheinbar in Frankreich 1970 noch kein Standard) muss noch nachgerüstet werden und ausserdem hat sich das Gestänge des rechten Scheibenwischers noch schnell verabschiedet. 3 Wochen später Ost es aber endlich soweit. Dauer: November 2019 bis April 2021.
Meine Frau bringt mich hin und dort steht er dann in voller Pracht. Die Rechnung ist noch nicht fertig und die CD zur Dokumentation auch nicht. Der Wagen ist vollgetankt und ich bekomme die Schlüssel und Papiere. Schnell noch mal auf die Hebebühne, damit ich mit die schöne Versieglung mit Wachs ansehen kann. Auch das komplett überholte Fahrwerk, und den revisionierten Motor kann ich mir von unten ansehen. Das Differential hinten ist abgedichtet und der Auspuff ist ab Krümmer ebenfalls neu. Es sieht alles auf den ersten und auch zweiten Blick echt chic aus. (Screenshots aus Video …)
ToDo
Es ist keine „einser Resto“ geplant und die wurde es auch nicht. Dieses Schicksal steht dem roten 17m bevor und der wird noch eine Weile dauern. Der weisse 17m hat noch immer seine ursprüngliche Patina. Hier und da gibt es noch ein bisschen Rost. Schlimme Stellen und Durchrostungen wurden fachmännisch geschweisst und beilackiert. Der südfranzösische Vorbesitzer hat offensichtlich auch hier und da mal mit der Dose nachlackiert. Der Lack ist in Summe ist alles andere als „toll“, aber hat Charme.
Die Innenausstattung ist „unangetastet“ aber in einem ordentlichen Zustand. Ich hörte „rot“ sei selten. Das merkt man schon daran, dass bei den einschlägigen Händlern dafür keine Ersatzteile gibt. Die Sonne hat alles etwas ausgeblichen, das Lenkrad ist abgegriffen und der Stoff des Fahrersitzes hat an einer Nahtstelle eine kleine Beschädigung. Die Mittelkonsole hat einen kleinen Riss auf dem Deckel, der Faltenbalg des Schalthebels ist porös. Es gibt an allen Ecken und Enden kleine Beschädigungen. Es ist kein Ausstellungsstück, es wurde benutzt.
Die Elektrik ist noch nicht zu 100% sauber, die Uhr und die Innenraumbeleuchtung zucken nicht. Die Tankanzeige zeigt nur 80% Füllstand an, obwohl kein Tropfen mehr rein geht. Die Instrumentenbeleuchtung ist mau.
Kilometer 70135
Der neue Auspuff mit dem V4 hat einen coolen Sound. Heiko Will fährt den Wagen von der Bühne auf den Hof. Nach dem Hinweis, nach der Revision die ersten 500 bis 1000 Kilometer noch sachte mit dem Motor zu sein, und dann zur 1. Inspektion zu kommen, ist die Übergabe perfekt. Noch ein paar Fotos für die Dokumentation und es kann losgehen. Ich „quetsche“ mich hinter das Lenkrad und dokumentiere den Kilometerstand.
Handbremse los, Kupplung, der 1. Gang gleitet sanft wie Seide durch die Gasse rein, Kupplung (ist auch neu) kommen lassen und los geht die wilde Fahrt gen Appenheim. Der Wagen fahrt sich prima. Er liegt straff auf der Strasse. Der Motor klingt toll und zieht gut durch. Die Gänge lassen sich alle gut hoch wie runter schalten und die Bremse tut, für was sie konstruiert wurde.
Nahetal-Classic
Schon am nächsten Tag (10. April 2021) startet die Nahetal-Classic des SFT Brunkenstein-Kirn. Die Veranstalter widmen diese Fahrt dem verstorbenen Mitglied Claus Frohnhöfer, welcher viele Jahre lang für die Kirner und die Binger Motorsportfreunde ein guter Freund und Begleiter war. Er hat unter anderem auch die ADAC Klassik Veranstaltung „Rheinhessische Schweiz“ organisiert, an welcher wir regelmäßig auch teilnahmen. Wir sind für die Gruppe „Sport“ gemeldet und bekommend daher mehr ORI Aufgaben als Bildersuche. Der 17m hat keine 100 Meter Rolle. Das macht die Sache nicht einfacher. Bei Start und Ziel muss jeweils der Tacho mit Kilometerstand fotografiert werden. Je 100m Abweichung gibt es Strafpunkte. Das hatten wir so auch noch nicht.
Eine kleine „Unstimmigkeit“ in der Karte lässt uns mit dem Ford eine kleine „Off-Road“ Einlage machen. Als wir dann aber vor einem Waldweg, mit tief ausgefahrenen Fahrrinnen stehen, und es die Tage vorher ordentlich geregnet hatte, drehen wir um. Mit dem G wäre ich jetzt weiter gefahren, aber der Ford war schon auf dem Weg dorthin an seine Grenzen gestossen. Dreckig ist er dann jetzt auch.
In Erinnerung an die Mäuseturmklassik 2019 (die Tanknadel am G hing und uns ging der Diesel aus) wollte ich bei angezeigt weniger als einen halben Tank, gerne nachfüllen. Das gab Zeit für ein paar Fotos. Am Ende reicht es für uns nur für Platz 7.
Nahetal Classic 2021 – erstes Tanken
Nahetal Classic 2021 – Innenraum
Nahetal Classic 2021 – Innenraum
Nahetal Classic 2021 – Kilometer Ziel
Nahetal Classic 2021 – Bordkarte
Bertha‘s Enkel Landpartie
Eine Veranstaltung unseres Heimatvereins, des MSC Bingen. Wie immer hervorragend organisiert und durchgeführt von Tammo Voigt und seiner Frau Cora. Diese Veranstaltung fahren wir auch seid Jahren und immer mit viel Freude, denn die Strecken sind in der Regel wunderschön ausgesucht und abwechslungsreich.
Auch hier findet alles kontaktlos statt. Aber es gibt, mit Abstand, immerhin Sichtkontakt und auch Fahraufgaben. So startet die Rallye mit der Einhaltung des lang geübten Coronaabstandes von 1,5 zu einem aufgestellten Pfosten. Ich rede mich mal raus: … der Wagen ist neu … ich bin dieses Jahr noch nicht viel gefahren … die Sonne hat mich geblendet … was soll es .. 2,22m sind eine echte Blamage.
Es geht aber sehr erfreulich weiter. Die Strecke ist toll und an den Orten mit Aufgaben ist sehr viel Platz, so dass sich die Teams nie zu nahe kommen. Auch wenn die Fahrzeuge nebeneinander geparkt stehen, finden wir Dinge über Schloss Dhaun heraus und machen ein selbst mitgebrachtes Picknick mit Blick auf das Moseltal in der Nähe von Reil. An einem Selbststempler mache ich noch schnell ein Foto vom Motorraum für die Versicherung.
8. Bertha‘s Enkel Landpartie – Schloss Dhaun
8. Bertha‘s Enkel Landpartie – Picknick – Mosel
8. Bertha‘s Enkel Landpartie – Picknick – Mosel
Maschinenraum – P7b V4 1700s
Zum Ende gibt es dann noch eine Schätzaufgabe. Ein Glas mit zwei Sorten Nudeln. Wie viele Nudeln sind von der 2. Sorte in dem Glas. Das Glas wird einmal vollständig um 360 Grad vor dem geschlossenen Fenster gerollt. Ich sage 50, Nele 38. Wir einigen uns auf 44. Es waren 100. Wir schliessen auf Platz 6. Immerhin einen besser als die Woche davor.
Weck, Worscht und Woi (ADAC Frühlingsklassik 2021)
Auch diese Veranstaltung wird vom MSC Bingen durchgeführt. Ins Leben gerufen, organisiert und durchgeführt von Dr. Klaus und Michaela Picard. Wieder findet die Veranstaltung kontaktlos statt. Freie Startzeit. Die Frühlingsklassik, wie sie auch heisst, ist seit Bestehen fester Bestandteil unseres Terminkalenders. Wegen des betont touristischen Charakters nehmen wir gerne mit der ganzen Familie teil. So auch diesmal und die Kinder freuen sich mehr als alles andere darüber, dass es hinten keine Anschnallgurte gibt. Ich denke schon über Nachrüstung nach …
Diesmal haben sich Klaus und Michaela ein paar ganz besondere Dinge ausgedacht. Wir zählen die Wasserhäuschen auf dem Weg. Rheinhessische Wasserhäuschen haben eine ganz typische Charakteristik und stehen entlang des Weges ausserhalb von Ortschaften. Im Stil des späten 19. Jahrhunderts erbaute kleine Gebäude mit Säulen und Kuppeldächern. Wir haben zwei übersehen. Ich kann es noch immer nicht nachvollziehen, groß genug sind sie doch. Es gab auch ein Bild zu suchen, genau 100ml aus einem Brunnen zu entnehmen, Napoleonische „Morsecodes“ zu entschlüsseln, die Himmelsrichtung des Schiefstandes eines Wehrturmes zu ermitteln und natürlich Weck und Worscht in Form Picknicks an einem selbst ausgesuchten Ort zu verkosten. Der Woi blieb zu … ich muss ja noch fahren.
Weck, Worscht und Woi 2021 – Napoleon Funk
Weck, Worscht und Woi 2021 – Wolfsbrunnen
Weck, Worscht und Woi 2021 – Gau-Weinheim
Weck, Worscht und Woi 2021 – Picknick
Weck, Worscht und Woi 2021 – Undenheim
Weck, Worscht und Woi 2021 – Ford P7b 1700s
Weck, Worscht und Woi 2021 – Alla mach’s gud
Nach einem langen Tag, und weil es bei touristischen Veranstaltungen nicht auf Zeit geht, gönnen wir uns auf dem Weg zum Ziel noch ein Eis. Unsere Freunde vom MSC Adenau nehmen die Rückreise huckepack auf einem ADAC Laster in Angriff. Die Benzinpumpe hatte den Geist aufgegeben. Ziel war schliesslich der Parkplatz der Rheinwelle in Gau-Algesheim. Wir belegen den 4. Platz und bekommen den Zusatzpreis für das beste Familen-Team. Check!
Zurück in die Werkstatt
Nahezu tadellos hat sich der 17m geschlagen. Ich musste nur den Endtopf wieder ins Gummi einhängen. Ein komisch klingendes Geräusch bei einer starken Bremsung an der Vorderachse und die eine oder andere Tür die echt schlecht zugeht. Am Sonntag Abend bringen wir den Wagen wieder zu Heiko Will und er bekommt seine 1. Inspektion.
Die EUROPA Tour 2021 im Mai fällt aus. Wie auch die Adenau Klassik ausfällt. Die nächsten Veranstaltungen lassen ein wenig auf sich warten. Der Mai scheint jedenfalls frei davon. So werde ich wohl ein wenig Zeit in der Garage und/oder im Feld verbringen können. Da gibt es auch immer was zu tun …