Eine Woche Winterurlaub und der Job haben mich davon abgehalten weiter zu schrauben. Am heutigen Sonntag ist der Rest der Familie beim Sternsingen und ich kann in die Garage. Morgen geht der Wagen zum Lackierer, ich will also ein paar Sachen heute fertig bekommen, denn in der Zwischenzeit sind einige Ersatzteile und Materialien eingetroffen:
Leider gab es die Halterung des Ablagefaches nicht ohne Mechanik und Kasten (A129 680 00 91). Der Preis ist allerdings erträglich, weshalb es nicht so wichtig ist. Den Einsatz (A129 683 03 00) für die rechte Schalterreihe in der Mittelkonsole habe ich auch Original von der Niederlassung in MZ bekommen. Das Teil stellt ebenfalls keine Investition dar. Zusätzlich habe ich mir noch die Schrauben bestellt, die drum herum so im EPC angezeigt werden. Man weiss ja nie. Dann habe ich einen original Bosch Blinker mit gelbem Kunstoff aus Italien und einen aus England bekommen (A129 826 00 43 und A129 826 01 43). Bei einem fehlt die Dichtung, ich hoffe die von den weissen Blinkern passt, denn einzeln kaufen kann man sie laut MB nicht. Ausserdem, auch aus England, die Blende für die Memoryeinheit inkl. aller Nasen. Die Vorderseite ist auch tadellos. Weil der Griff ja einige Löcher hat (vgl. Bild) habe ich einen gebrauchten im Netz aufgetrieben. Der sieht gut aus, muss nur ein bisschen Pflege bekommen.
Auf dem Plan steht heute aber zu allererst die Ablage/Mittelarmlehne wieder einzubauen, damit der Teil mal abgeschlossen ist. Letztes Mal fehlten die Rastnasen and den Flachsteckerhülsen … jetzt habe ich ans Ende aller Tage genug davon.
Obwohl ich eine meines Erachtens ordentliche Crimpzange habe, habe ich doch so meine Arbeit mit den Dingern. Es fehlt eine dritte Hand und der Teil der Zugentlastung lässt sich auch nicht richtig mit der Crimpzange biegen. Wie auch immer, irgendwann hatte ich es geschafft und die Flachsteckerhülsen sind auf dem Kabel, die Hülsen im Stecker und der Stecker auf den Kontakten. Anschliessend stelle ich fest, dass die Feder auf das andere Scharnier muss, denn sonst geht die Abdeckung nicht bündig auf das Mittelteil.
Die Armlehne ist schnell wieder mit den 4 Schrauben am Rest befestigt. Beim Einbau der Mittelarmlehne stelle ich dann fest, dass man erst die hinteren Sitze herausnehmen muss. Sonst kommt man nicht unter die hintere Wulst. Zum Glück steht im Handbuch wie das geht, denn auf die Idee diese unscheinbaren kleinen Metallplättchen zu drücken wäre ich ohne Anleitung nicht gekommen. Das Leder der Rückbank offenbarte eine traurige Konsistenz, weshalb ich nach dem Ausbau erstmal mit Lederreiniger und dann mit Lederpflege an die Sache herangegangen bin. Für die Fahrt zum Lackierer bliebt sie ausgebaut und wird im Laufe der Woche erneut mit Lederfpflege/Lederfett behandelt. Direkte Freunde machte dann jedoch der weitere Verlauf des Einbaus der Mittelarmlehne. Problemlos „flutschte“ das Teil an seinen Platz und …
Tusch: Es werde Licht!
Da ich noch immer keine Idee habe woher ich die schmalen und kurzen Tackernadeln bekomme, und für den Einbau des Griffes die ganze Türverkleidung demontiert werden muss, schraube ich die Bedieneinheit des Memorysitzes an die Blende (alle Nasen sind dran) und fange dann an die alte Nokia Freisprecheinrichtung zu demontieren. Das Kabel des Mikrofons ist schnell ab. Das Kabel des Telefonhalters ist auch schnell abgeschnitten. Der Lautsprecher im Fussraum des Beifahrers ist ebenfalls schnell demontiert. Das Problem ist nur, dass ich den Rest einfach nicht finde, bzw. vermute, dass er unter der Abdeckung unterhalb des Beifahrerairbags ist. Zwei Schrauben habe ich gefunden, aber die scheinen nicht zu reichen. Da ich jetzt auch kein weiteres Fass aufmachen will, morgen geht es ja zum Lackierer, schraube ich die beiden wieder ein.
Beim Umparken kann ich endlich bei Tageslicht ein paar Fotos schiessen. Die Geschäftsstelle des Mercedes-Benz R129 SL-Club e.V. wartet noch auf ein Bild zu meinem Aufnahmeantrag.
Morgen hole ich mir eine Tageszulassung, er läuft nur 03 bis 10, und dann geht geht es weiter. Es sind nur noch 44 Tage bis zum Start in die Saison. Bis dahin will ich fertig sein und es gibt noch viel zu tun.
Früh morgens, eigentlich noch in der Nacht vom 19. auf den 20. Mai, ändere ich erneut die Parameter für die Suche nach meinem 911er. Ich kann nicht ahnen, dass ich mir dies auch hätte sparen können, aber das Suchfeld wird größer und größer definiert.
Nach dem Mittagessen, um 14:08 am 20. Juni 2016, erhalte ich per eMail von einem Kollegen eine eMail mit einem Expose eines 1988er Porsche 911. Die Mail ist eine Weiterleitung einer Weiterleitung eines Mannes der nichtmal der Besitzer, sondern ein Bekannter des Besitzers ist. Dies werde ich aber erst später herausfinden. Das Expose sieht gut aus, ein G Modell von 1988, 3.2l Carrera mit KAT ab Werk, G50 Getriebe, Fuchs Felgen, deutsches Fahrzeug, gute Farbkombination, gute Historie und mit komplettem Scheckheft bei Porsche. 3. Hand, wobei die 2. Hand ihn nur ein paar Monate hatte. Die 1. Hand hielt den Wagen 21 Jahre, seit 2009 in Besitz des Verkäufers.
Da ich die Eigentumsverhältnisse zu diesem Zeitpunkt noch nicht kenne, schreibe ich dem Bekannten des Eigentümers eine eMail und bekunde mein Interesse. Frage nach dem Preis und ob ein Treffen bei meinem Porsche Spezialisten in Gau-Algesheim möglich ist. Die Antwort zur Klärung der Eigentumsverhältnisse kommt prompt und ich werde an Herrn Bäcker [Name von mir geändert.], welcher der eigentliche Eigentümer ist, weitergeleitet. Herr Bäcker antwortet um 23:17 Uhr ebenfalls per eMail.
Er erklärt, dass der Wagen am Tage zuvor noch TÜV und HU neu bekommen hat. Zwei Kleinigkeiten seien dem TÜV aufgefallen (grüne Plakette falsch und Bremse vorne liegt leicht an). Ansonsten sei er technisch in sehr gutem Zustand und hat 2011 bei Porsche eine neue Komplettlackierung erhalten. Ein erster Aufschlag zum Preis wurde auch genannt, aber mit dem Hinweis, dass er den Markt noch nicht sondiert habe und sich der Preis noch ändern könnte. Einem Treffen in Gau-Algesheim erteilte Herr Bäcker leider eine Absage, aber er hat am Standort des Wagens eine Hebebühne und ein Spezialist ist zur Begutachtung ist ihm sehr willkommen und sogar erwünscht.
Da ich den Markt seit 18 Monaten genau beobachtete ist mir klar, dass der Preis weder gut noch schlecht ist. Er passt ins allgemeine Gefüge, wenn der Zustand wirklich so gut ist wie beschrieben. Das teile ich auch noch am selben Abend Herrn Bäcker mit und verspreche mit Jochen Dronia einen Termin zu machen, um den Wagen Vor-Ort zu begutachten. Der 20. Mai ist ein Freitag, es folgt ein Wochenende. Ein sehr langes Wochenende wenn man auf den Montag wartet.
Mein Bauch sagt: „Dass wird was.“ Deshalb reserviere ich am Samstag schon die Kennzeichen für den Wagen. Mit MZ ist alles nette schon vergeben. In zwei Jahren bekommt er ein H-Kennzeichen und jetzt ein 04-10. Das Kennzeichen muss also entsprechend kurz sein. Dank der Reformen unseren Verkehrsministers Dobrindt gibt es BIN für den Kreis Mainz-Bingen wieder und bei BIN werde ich mit IX11 fündig. Passt perfekt.
Montag morgen um 9 dann ein kurzes Telefonat mit Jochen und im Anschluss mit Herrn Bäcker. Dienstag um 16 Uhr ist die Besichtigung und Probefahrt angesetzt. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, bin ich doch noch nie mit einem Porsche 911 G-Modell gefahren. Passe ich überhaupt rein?
Der Montag zieht sich. Einer inneren Eingebung nach erstelle ich schon alle Dokumente für den Kauf und fülle sie, soweit es möglich ist, aus. Am Dienstag verlasse ich das Büro sehr früh, hole Jochen ab und wir stellen uns in den Stau auf der Schiersteiner Brücke. In ein paar Jahren lachen wir vielleicht darüber, aber die Brückenthematik ist 2015/2016 ein echter Showstopper für die ganze Rhein-Main Region.
Im Speckgürtel von Wiesbaden treffen wir uns mit Herrn Bäcker, der in seiner wunderschönen und ausgebauten Scheune viel Platz und einige Fahrzeuge stehen hat. Auch eine Hebebühne ist vorhanden. Alles sehr sauber, hell und freundlich, obwohl es draußen regnet und entsprechend wenig Sonnenlicht vorhanden ist.
Die Bäcker’sche „Scheune“
Porschino, wie ich ihn auch schon nenne, steht abgedeckt ganz vorne rechts. Bevor wir aber über den Wagen sprechen, bestaunen wir erstmal die Umgebung. Mein Bauch sagt mir, dass Herr Bäcker noch nicht wirklich sicher ist, ob er den Wagen überhaupt verkaufen will. Also nur nicht zu viel Druck aufbauen. Während ich mich mit Herrn Bäcker über alle möglichen Dinge unterhalte (Kinder, Italien, meine Scheune, seine Scheune, Beweggründe einen 911er haben zu müssen), schaut sich Jochen derweil Porschino von aussen an. Ich denke ich kann behaupten, dass eine gewisse beidseitige Sympathie zwischen Herrn Bäcker und mir entsteht. Bei unserem Gespräch kommt der Grund des Exposé zu Tage. Eine latente Idee den Wagen zu veräußern, da er die letzten 6 Jahre kaum bewegt wurde. Da aber aktuell kein Druck vorhanden ist, den Wagen in Geld umzusetzen, ist der Zeitpunkt des Verkaufs vielleicht auch noch nicht gekommen? Ein Moment bei dem mir natürlich erstmal der Atem stockt, denn dieses Fahrzeug will ich eigentlich haben.
Wir wenden uns dem Wagen zu. Jochen bekommt den Schlüssel. Die Zentralverriegelung schnappt auf, die Tür geht auf. Ein erster Blick in den Innenraum. Die blaue Innenausstattung hat Patina. Ich mag es, wenn ein 28 Jahres Auto wie ein gepflegtes 28 Jahre altes Auto aussieht. Patina ist also erwünscht. Die Farbe ist mehr als nur erträglich. Es ist alles da was da sein muss. Die Sitze haben ein paar Stellen, die man vielleicht mal behandeln muss. Das Lenkrad ist durch die Sonne am oberen Bogen ein wenig ausgeblichen und das Leder brüchig.
Ein Dreh am Schlüssel und der Motor springt sofort an. Keine lästigen Nebengeräusche, kein Klappern, kein Drama. Die Tür wird geschlossen, der Klang einer schliessenden 911er Tür kann nur von dem Klang einer sich schliessenden Tür eines Mercedes Benz übertroffen werden. Beides auf ihre Art und Weise einzigartig. Der Wagen rollt mit Standgas in Richtung Hebebühne.
Die Frage nach einer Probefahrt wird erstmal verneint. Der Grund, es regnet. Viel später auf der Heimfahrt checke ich meine eMails und finde dort auch eine Nachricht von Herrn Bäcker. Er fragt an, ob wir denn überhaupt kommen wollen, denn eine Probefahrt sei bei dem Wetter nicht möglich. Da ich diese Mail aber erst viel später lese, weiss ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts davon.
Der Wagen „hängt“ jetzt eine Etage höher und Jochen inspiziert ihn gründlich. Die Spurstangenköpfe sind noch die Originalen von 1988 und sollten ersetzt werden. Die Bremsleitungen auch. Die Gelenkmanschetten hinten sind beide eingerissen. Der Motor hat das leichte aber typische Boxerschwitzen. Die Reifen sind 10 Jahre alt. Ein paar weitere Kleinigkeiten hier und da. Alles in allem nichts wirklich dramatisches.
Da wir nicht hier sind um den Wagen schlecht zu reden, gehe ich in die Vollen und Frage, ob der Wagen zum Verkauf steht und zwar hier und jetzt. Ich zeige den vorbereiteten Kaufvertrag, die Kennzeichenreservierung und biete an sofort bei der Bank anzurufen und telefonisch, in seinem Beisein, die Überweisung in Auftrag zu geben. Gutschrift am Folgetag.
Es vergehen 60 bis 120 Sekunden, die sich wie Stunden anfühlen und dann wird der Kauf per Handschlag besiegelt. Es fühlt sich grossartig an. Jochen schaut ein wenig ungläubig ob der Geschwindigkeit die hier an den Tag gelegt wird, ist aber ebenfalls von der Qualität des Wagens überzeugt. Wir machen den Papierkram fertig, rufen die Bank an. Ich bekomme die Papiere, Dokumentation und die Schilder des Wagens, damit ich Porschino anmelden kann.
Wir verabschieden uns anschliessend recht zügig, denn es ist spät geworden und Jochen muss zurück in die Firma. Leider wird es noch später, denn auf dem Rückweg fahren wir geradewegs in den nächsten dicken Stau. Ich setze Jochen kurz nach 18 Uhr ab und trete glücklich und voller Ungeduld den kurzen Heimweg an.
Am folgenden Tag bekomme ich von Herrn Bäcker die Bestätigung, dass der Kaufpreis eingegangen ist. Wir vereinbaren zum einen die Abholung am Freitag nachmittags und zum anderen ein Besuchsrecht für Porschino.
Donnerstag der 26.05. ist wieder ein Feiertag und ich mache Online einen Termin zur Zulassung des Wagens am Freitag den 27.05. Ich muss gestehen, dass ich das Thema Zulassung mittlerweile echt gut gelöst finde. An dem Tag war die Hölle los, aber ich kam pünktlich zum vereinbarten Termin dran und war Ruck Zuck wieder draussen.
Am Donnertag besorge ich mir online eine eVB Nummer. Untypisch für mich, da ich normalweise damit einfach und „Old School“ mässig zu meinem Allianz Agenten gehe, auch wenn ich ansonsten zu 100% der 4.0 Typ bin. Da aber Feiertag war und ich am Folgetag früh einen Termin hatte, ging ich diesen Weg. Das „Drama“ mit der DEVK müsste ich gesondert beschreiben, es wurde dann aber zum Glück und dank des DEVK Agenten meines Vertrauens, alles gut.
Die Schilder brennen in meiner Tasche als mich noch am selben Tag um 15:30 mein Kollege Uwe mit seinem 997er 4S aufsammelt, um Porschino abzuholen. Das Wetter war schon wieder nicht gut, aber es regnete am Nachmittag nicht mehr. Ich muss auch gestehen, dass ich weniger Putzer als Fahrer bin. Der Wagen wird bei mir den einen oder anderen Regentag bewegt werden, wenn es gerade angesagt ist. Wert hin oder her, es ist ein geschlossenes Coupe und damit per Definition auch zum Fahren bei Regen geeignet. Putzen tut bei mir die Waschanlage … mal sehen ob ich es hier ändere.
Die Abholung war kurz und schmerzlos. Meine Angst nicht hinein zu passen war unbegründet. Wenn es auch sehr knapp ist, es geht trotz Schiebedach. Da sitze ich also zum ersten Mal in einem 911er G-Modell und es ist sogar mein eigenes. Ich bin vorher noch nie einen 911er selbst gefahren. Herr Bäcker gibt mir eine kurze Einweisung, das Handbuch hatte ich auch schon gelesen, so komme ich ohne Probleme nach einer herzlichen Verabschiedung vom Hof.
Die ersten Meter fahre ich sehr, sehr vorsichtig. Immer mit Uwe im Rückspiegel. Ganz behutsam drehe ich den Motor bis 2000U/Min, schalte früh hoch und rolle mehr als das ich fahre in Richtung 80 bis 100 km/h im 5. Gang als die Ortschaft endlich zu Ende ist und die Landstrasse sich öffnet.
Das Fahrgefühl ist seltsam bis merkwürdig. Man merkt, dass der Wagen lange gestanden hat. Bei ca. 80 km/h habe ich eine Art „hoppeln“, dass allerdings nach wenigen 100 Metern verschwindet. Die Reifen und die Federung fühlen sich hölzern an. Die Lenkung ist knorrig, der Motor wird nur sehr langsam warm. Immerhin der Öldruck liegt im Bereich der im Handbuch als perfekt beschrieben wird.
Dennoch kann dies alles meine Freude über dieses Fahrzeug nicht trüben. Die Fenster heruntergelassen, das Schiebedach geöffnet, lasse ich mich über die Landstrasse treiben. Hinter Wiesbaden geht es dann doch auf die Autobahn. Die A66 ist dreispurig. Ich winke Uwe zum Abschied und dem Moment als er mich überholt, wird er von einem 991er überholt. Ein schönes Bild. Drei Generationen 911 nebeneinander auf drei Spuren.
Zu hause angekommen sind die Kinder begeistert. Wir machen eine Probefahrt. Die kleine Runde Aspisheim, Horrweiler, Gensingen, Ockenheim, Appenheim und dabei prüfen wir auch gleich die Fähigkeiten des Porschino als Boot denn mitten in der kleinen Runde ergiesst sich über uns Unwetter das seines Gleichen sucht. In der Tagesschau sehen wir am Abend die Bilder aus Wiesbaden. Boote in der Innenstadt. Hagelkörner so gross wie Golfbälle. Noch mal Glück gehabt, bei uns war es nur Regen. Sicher und wieder trocken kommt Porschino in die Garage.
Das Fahrverhalten bleibt die kommenden Tage unbefriedigend. Schon beim Kauf war klar, dass einige Dinge zu tun sind und für den folgenden Freitag habe ich einen Termin bei Jochen. Wenn man einen alten Porsche kauft, muss man immer noch ein wenig Geld in der Hinterhand haben, hat mal ein weiser Porsche Fan gesagt. So ist es wohl auch. Ich erfreue mich noch ein paar Mal an Porschino und gebe ihn vollgetankt am Freitag den 03. Juni 2016 bei Dronia Sportwagen ab. Das Ergebnis findet ihr auch hier.
Die Platte habe ich noch immer nicht abbekommen, aber ich habe das Kabel dann einfach durchgeschoben. Mit ein bisschen Geduld und einem langen Schlitzschraubenzieher konnte ich das neue Kabel in den dafür vorgesehenen Kanal drücken.
Wegen der fehlenden „Flachsteckhülsen mit Rastnase“ geht es an der Stelle nicht weiter. Die andere Seite hat einen Stecker den man öffnen kann. Die Kontaktstifte werden angelötet, was aber kein Problem ist, auch nicht für einen absoluten Laien.
Als weiteren Punkt gab es die Frage was man mit der Feder tut, denn die sprang ab, bevor ich sehen konnte woher sie kam. Sie passte auch nicht so richtig irgendwo drauf, auch wenn auf dem Scharnier an der Platte, die nicht abgehen will, entsprechende Marker zu sehen waren.
Der entscheidende Tipp kam dann mal wieder aus dem R129 Forum. Im geöffneten Zustand lässt sich die Feder mit ein bisschen Nachdruck auf das Scharnier aufstecken. Ein Problem weniger.
Gestern kamen die Ausziehwerkzeuge für das Radio. Heute morgen hatte ich Zeit und habe mich in die Werkstatt verkrümelt.
Bis ich das Radio raus hatte sind trotz der passenden Werkzeuge viele Minuten vergangen. Nach vielen Versuchen mit Stecken, Rütteln und Kanten hatte ich das Teil am Ende endlich raus.
Das Bedienteil der Klimaanlage folgte dagegen schnell. Alles weitere, wie im FAQ des SL Forums beschrieben, geht auch flott von der Hand. Ruck Zuck ist die Konsole ab. Aber welch ein Schreck … und welch ein Kabelsalat. Ob ich die Kabel jemals wieder zurückgebaut bekomme und ob ich die Konsole als solche wieder hin bekomme werden wir sehen.
Wenigstens der Schalter ist noch heil.
Das Rollofach in der Armlehne habe ich ersetzen können. Das war sozusagen mein erster Einbau in den Wagen, bislang habe ich ja immer nur ausgebaut.
Bei der Armlehne ist leider wieder ein Schaden zu verzeichnen. Da hat doch einer einfach ein Kabel abgeschnitten.
Mal sehen für was das gut ist. Die Beleuchtung des Faches? Ich habe keine anderen Kabelenden mehr gefunden.
Fazit: Das Rollofach ist drinnen. Das Radio draussen. Die Mittelkonsole leicht defekt. Ob man eine neue/andere Mittelkonsole beschaffen sollte, oder vielleicht doch diese erhalten, muss ich jetzt zeitnah entscheiden. Den gebrochenen Halter für den Verdeckschalter kann man ersetzen. Alles andere kann man sicherlich sinnvoll (also nicht mit Heisskleber) wieder festbekommen. Ob ich das Becker Grand Prix (wenn ich es überhaupt angeschlossen bekomme) in dem Slot trotz der Ausbrüche wieder fest bekomme werden wir dann auch sehen.
Ich gehe jetzt wieder auf die Jagd nach Ersatzteilen.
Kreativität ist ja schön, aber da tat es mir doch ein wenig weh als ich es das erste Mal sah.
Der Ausbau des Panels ist recht einfach. Den Hebel zum Öffnen der Tür ziehen und unter dem Hebel die kleine Verkleidung mit den Fingern leicht abziehen. Sie ist nur gesteckt. Anschliessend den kleinen Träger dahinter mit der Schraube lösen und seitlich rausziehen.
In meinem Falle fällt mir das Bedienteil nun schon in die Hände, denn von 5 Clips/Nasen sind nur noch zwei da.
Ich nehme die komplette Einheit auseinander. Als Ersatzteil bestelle ich gleich mal die zwei Halter mit den Nummern A1297270111 und A1297270311. Ich hoffe mal der Clip ist drauf. (Update: Der Clip ist die Nummer A1297270041 und heisst Feder.)
Ausserdem will ich im EPC auch gleich nachsehen welche PN die Blende hat, denn sie ist schon sehr mitgenommen. (Update: Die Blende hat die A1297200322 und ist richtig teuer… mal sehen ob ich etwas gebrauchtes bekomme.)
Ein schnelles Update. Die ersten Ersatzteile sind eingetroffen. Sobald ich das passende Werkzeug habe um das Sony Radio aus dem Slot zu bekommen, werde ich die Mittelkonsole abbauen und das Becker Grand Prix 2000 RDS sowie den Rollokasten (A129 810 0430) einbauen. Ich freu mich schon drauf. 🙂
Ich war gestern in meiner Garage und habe den SL abgedeckt und inspiziert.
Die Lackschäden sind wahrscheinlich harmlos. Ich tendiere zu neuen Stossstangen vorne und hinten. Hinten deshalb, weil man sieht, dass da schon einer lackiert hat. Radlauf und Tür kann man sicherlich gut reparieren.
Der Motor sprang sofort an und lief rund! Das Verdeck öffnete sich klaglos, wenn es auch eine Weile gedauert hat bis ich den Schalter gefunden hatte. Der ist leider in die Mittelkonsole gefallen und scheint auch nur geklebt zu sein. Es hängt noch eine alte Freisprecheinrichtung herum, die muss raus.
Der Überrollbügel hat sich nicht bewegt. Beim Schliessen des Verdecks hat die Seitenscheibe auf der Beifahrerseite lange gebraucht bis sie oben war. Mangels Handbuch weiss ich gerade nicht was das Symbol mit den Schnellketten soll. Das Radio wird gegen ein Becker Grand Prix 2000 RDS ersetzt. Das Rollo in der Mittelkonsole fehlt.
Der Fahrersitz ist an der Wange aufgerissen.
In der Beifahrertür ist die Klappe lose. In der Fahrertür wurde die Tafel des Memorybedienteils recht „kreativ“ befestigt.
Zur ZV und Klima gibt aktuell keine weiteren Erkenntnisse. Beide sind aktuell ohne Funktion.
Ich bin mir ziemlich sicher noch nicht alle Defekte und sonstigen Fehler gefunden zu haben, zumal ich noch nicht richtig damit gefahren bin. In Summe ist es eine ganz schöne Baustelle. Mein Winterprojekt und ich freue mich drauf. Morgen wird er angemeldet!
Hier ist der Anfang meiner Geschichte mit einem SL. Da mir mein eigentliches Cabrio leider abhanden gekommen ist, dachte ich über meine kleine „Sammlung“ nach. Ein 4 Zylinder in Reihe ist da, ein 6 Zylinder Boxer ist auch vorhanden. Fehlt doch eindeutig ein V8!
Die „Suche“ nach einem offenen V8 beginnt also Ende November 2016. Ich dachte erst an einen 72er Oldsmobile Cutlass/442 und fand auch einiges im Netz. Aber so ein Ami V8 und von 72 ist nicht wirklich was für den Alltag. Im Sommer will ich auch mal offen zur Arbeit fahren und nicht nur zu Oldtimerveranstaltungen. In die engere Auswahl kommt auch immer wieder die SL Reihe, aber so ein R107 scheint mir recht aufwendig wenn er nicht schon sehr gut gemacht wurde. Rost habe ich bei meinem Mercedes G Modell schon genug. Das Fahrzeugdesign von Bruno Sacco hat mich schon immer angesprochen und da war der Weg zu einem SL der Baureihe R129 schon recht kurz. Das Angebot im Netz ist trotz Winter recht umfangreich.
Natürlich hat der „Sammler“ ein paar Vorstellungen und Wünsche. Wenige Hände, guter und vor allem originaler Zustand. Vollständige Dokumentation etc.
Zu der Zeit steht schon ein 93er 500 SL eines Kollegen in meiner Garage zum Überwintern. Der Wagen ist nicht gerade in einen 1a Zustand, aber die Technik ist zum grössten Teil gewartet und funktioniert. TÜV ist neu. Optisch hat er schon viele Mängel. Die letzte Fahrerin des Wagens hat hier und da Bekanntschaft mit der Garagenwand gemacht. In der Tür auf der Fahrerseite ist die Verkleidung teilweise mit Möbelnägeln fixiert. Der Fahrersitz muss neu gemacht werden, denn das Leder ist verschlissen. Der Rest des Interieurs ist in einem guten Zustand. Die Klimaanlage geht nicht, die Zentralverriegelung auch nicht. Da ich den Wagen geparkt hatte, wusste ich er läuft sanft wie Seide und schaltet ohne zu mucken. Bis auf das nachträglich eingebaute CD/Radio ist der Wagen im Auslieferungszustand.
Es handelt sich um einen schon beim Kauf re-importierten Wagen aus Norwegen. Der Erstbesitzer war eine Leasingfirma. Er wurde im Anschluss übernommen und hier und da in der Familie verschoben um schliesslich bei meinem Kollegen zu landen. Da der Wagen ja schon in meiner Garage steht, spreche ich den Kollegen an und frage ob er nicht verkaufen will … und welch eine Überraschung, er will. Wir sind uns schnell einig und nun nenne ich einen 500 SL EZ 1993 mit dem Baumuster 129.066 mein eigen. Irgendwie ein Zwitterauto, denn auf dem Heckdeckel steht „SL 500“ in der Datenkarte „500 SL“. Mir ist es am Ende egal, er hat den M119 Motor mit 240KW/326PS den ich haben wollte.
Ansonsten will ich ihn natürlich nicht in diesem Zustand belassen. Die ganzen Kontaktspuren müssen ordentlich ausgebessert und lackiert werden. Der Fahrersitz geht zum Sattler. Die Türverkleidung werde ich mir selbst vornehmen, wenn es geht. Bei der ZV und der Klima muss auch ein Fachmann ran. 4 neue Reifen kommen im Frühling drauf, denn die aktuellen Gummis sind 10 Jahre alt. Ich freue mich über meinen Zuwachs und wie immer heisst es: „Willkommen in meiner Garage!“
Nachdem sich Porschino am 31.10. automatisch abgemeldet hat, habe ich ihm noch ein paar kleine Aufmerksamkeiten (Lederpflege, Gummipflege, Innenreinigung, Glasreinigung, Reifen auf 3 bar) zukommen lassen und ihn dann zugedeckt. Schlaf gut …
Meine Intension, einen Klassiker haben zu wollen, war immer an Oldtimerveranstaltungen im Allgemeinen und Oldtimerallyes im Speziellen teilzunehmen. Dies ist auch in den ersten Veröffentlichungen meines G-Weges nachzulesen. Nun, nach vielen Jahren mit einem Klassiker, sollte es also passieren. Der MSC Bingen, dessen Mitglied ich mittlerweile bin, veranstaltet unter anderem einmal im Jahr die ADAC Bingen Mäuseturm Classic. Als die Ausschreibungsunterlagen auf der Website veröffentlich wurden, habe ich uns (meine Frau sitzt rechts) mit einem 230G Baujahr 1979 od. 1980 für die Gaudy Tour angemeldet. Ich wollte natürlich mit dem blauen G fahren, da er mehr Klassikflair verströmt. Dass dieser aber zum Zeitpunkt der Anmeldung, der Veranstaltung und auch noch jetzt, wenn diese Zeilen digital erfasst werden, nicht zur Verfügung steht, wird vielleicht ein anderer Artikel in diesem Blog.
Im Vorfeld hatte ich einiges an dem Camouflage G gemacht. Nach den schlimmen Kaltstarterfahrungen in Belgien wurden grosse Teile der Zündung ersetzt. Dies hat im ersten Step auch etwas gebracht, aber die Freude hielt nicht lange. Seit dem letzten Bericht zu einer Ausfahrt ist viel Zeit vergangen. Der Auspuff wurde erneuert, der Tank gegen einen aus Kunststoff ersetzt. Die Kupplung ist neu, der Motor wurde bis auf die Kurbelwelle runter abgebaut und der vordere Simmerring ersetzt, wie die hintere Dichtung ebenfalls. Öltropfen unter dem Auto sind jetzt erstmal erledigt. Die Arbeiten wurden wieder bei der KFZ Technik Gau-Algesheim durchgeführt. Da ich keine Eile an den Tag legte, wurde der Wagen erst knapp vor dem Start der Rallye fertig. Der Chef und Meister meinte schon bei der Abholung, dass er noch nicht ganz zufrieden sei, aber ich konnte nicht mehr warten und habe den Wagen Donnerstag Abend abgeholt. Erst lief es gut, aber nach ein paar Metern gab es Zündaussetzer. Mit ein wenig mehr Drehzahl ging es dann aber ganz gut, nur unterhalb von 1000U/Min war der Motor nicht willig. Am Freitag bin ich mit dem Wagen zur Arbeit gefahren, um zu testen ob er auch läuft. Jein ist die Antwort, denn er lief ziemlich schlecht. Zündaussetzer, Fehlzündungen, immer wieder. Auf dem Heimweg bin ich dann nochmal zur Werkstatt, der Zündkontakt wurde als Ursache schnell ermittelt. Leider war kein passender da, wer hat sowas auch noch auf Lager? Mit vereinten Kräften, ich stand wohl eher im Weg herum als ich nützlich war, wurde getestet und gebastelt.
Es ging ein bisschen besser, aber gut ist noch weit entfernt. So sollte ich eigentlich keinen Wagen für die Rallye haben, aber damit konnte ich mich nicht anfreunden. Egal, wie anstrengend und nervig es ist, der G wird durchhalten und vorab, er hat.
Am darauf folgenden Samstag (10. September 2016) sind wir mit 4 Personen zur 2016er ADAC Bingen Mäuseturm Classic Gaudy Tour gestartet. Meine Frau, zwei hoch motivierte Kinder und ich, der Fahrer. Ich konnte einen Freund mit Familie und seinem Ford FK 1000 Bus aus dem Jahr 1959 noch dazu motivieren, ebenfalls mitzumachen, was den Spass von Anfang an noch vergrössert hat.
Die Anfahrt war schon nett, der Start findet auf dem Rochusberg, nahe der Rochuskapelle statt. Vorher gibt es ein Teilnehmerbriefing, Unterlagen und erste Aufgaben bei einem gemeinsamen Frühstück. Man trifft andere Teilnehmer und der Spass beginnt schon an Ort und Stelle. Es gab ein paar Knobelaufgaben in Sachen internationaler Verkehrskunde, eine Logikaufgabe und vieles mehr. Die Schilder und Startnummern müssen an dem Fahrzeug angebracht werden. Die Profis haben da tolle Tricks und Hilfsmittel, ich habe klassisch Kabelbinder verwendet. Die Startnummer 40 kommt auf das Auto, der Start erfolgt um 9 Uhr plus Startnummer. Also um 9 Uhr 40.
Nele hat das Roadbook fest in der Hand, die Kinder spähen nach stillen Wächtern und werden an der ersten echten Kreuzung auch schon fündig. Es geht den Rochusberg hinab in Richtung Gau-Algesheim. Dort an dem Kreisverkehr bei der Rheinwelle dann die erste Knobelaufgabe unterwegs. Auf dem Ring sind jede Menge Jahreszahlen. Mein „Hirn“ löst die Aufgabe und wir sind schnell wieder unterwegs.
Keine 400m weiter kommt die erste Sonderprüfung. „Fahren sie genau 60 cm vorwärts.“ Gesagt, getan. 90cm … naja. Und weiter geht es mit Aufgaben in Gau-Algesheim, Appenheim, Nieder-Hilbersheim, Engelstadt, Bubenheim, Schwabenheim, Stadecken-Elsheim, Essenheim, Ober-Olm, Klein-Winternheim …. und so weiter. Das Wetter ist toll, wir lernen unsere eigene Heimat besser kennen. In Wolfsheim wird es dann plötzlich für viele Teilnehmer anstrengend, denn wir verlassen die Strasse. Für einen G noch keine artgerechte Haltung, aber der eine oder andere sehr tiefe und alte Sportwagen hatte doch echte Probleme. Wir fahren über Feldwege und Schotterpisten in die Weinberge. Dort lösen die Beifahrer ein geometrisches Rätsel und die Fahrer lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen.
Über ein paar weitere sehr schöne rheinhessische Ortschaften kommen wir nach Bad Kreuznach und machen im Weingut Espenschied Mittagspause. Die erste Bordkarte wird hier schon eingesammelt und wir erhalten die Bordkarte für den 2. Teil. Bei Erbsensuppe mit Würstchen tauschen wir uns schon über Ergebnisse und Erlebtes aus. Der Fuhrpark vor dem Weingut ist beachtlich. (Anm. Nächstes Mal muss ich mehr Fotos machen.)
Gestärkt geht es in die Schlussetappe, das Ziel ist bekannt, denn es ist wieder in Bingen, aber der Weg soll noch einige Aufgaben aufzeigen. Dennoch sind wir schnell am Ziel und treffen den ganzen Tross in Bingen am Rhein. Zum Abschluss gibt es noch eine kleine Tour durch die Stadt, das Winzerfest tobt. Der Zielbogen befindet sich in der Innenstadt mitten in der Fussgängerzone. Es ist viel Publikum da und schaut sich die Wagen an. Jedes Fahrzeug und Team wird vorgestellt. Der Kommentar des Moderators zum G: „Und ein Fahrzeug wie direkt aus dem Krieg.“. Applaus.
Wir parken den G im Parc fermé ein paar Strassen weiter und gehen erst noch mal mit den Kindern über den Rummelplatz. Autoscooter, Riesenrad, Pfeile werfen … zurück zum Zielbogen, um weitere Fahrzeuge und die gleich anschliessende Siegerehrung zu sehen. Die Stimmung auf dem Bürgermeister-Neff-Platz ist grandios. Frank Zimmermann, der Sportwart des MSC Bingen, führt durch den Abend und die Siegerehrungen. Erst werden alle Rätsel aufgelöst und das eine oder andere Mal haut man sich an die Stirn. Surprise, Surprise … in der Klasse von 1973 bis 1982 macht ein Fahrzeug wie „direkt aus dem Krieg“ den 1. Platz. Immerhin noch 9. in der Gesamtwertung. Für das erste Mal keine schlechte Ausbeute. Fahrer und Beifahrer bekommen einen Pokal. Der G ist nun ein Siegerwagen. Jetzt kann ich ihn doch erst recht nicht mehr verkaufen, wenn der blaue G endlich wieder da ist …
Der Virus ist aktiv. Alle fanden den Tag toll und wollen mehr davon. Mehr konnte ich nicht erwarten. Die Veranstaltung war grandios organisiert. Wir sind nächstes Jahr bestimmt wieder dabei. Die Zündung wurde im Laufe des Tages immer schlimmer und ich war froh, dass wir noch nach Hause gekommen sind. Der Entschluss, auf eine kontaktlose Zündung umzubauen, war schon kurz nach dem Start gefallen. Dazu später mehr im Bereich G-Schraubt.